Ladeinfrastruktur wird zur Schlüsselressource

Ladeinfrastruktur wird zur Schlüsselressource

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Warum der Ausbau der Ladeinfrastruktur jetzt über den Erfolg der Mobilitätswende entscheidet – und was Unternehmen und Kommunen konkret tun können.

Der Wandel ist da – aber kommt der Strom mit?

Die Elektromobilität ist endgültig im Alltag angekommen. Immer mehr Menschen steigen auf ein E-Auto um – nicht nur aus Umweltgründen, sondern auch wegen der gesunkenen Betriebskosten und der immer besseren Fahrzeugmodelle. Allein in Deutschland sind 2025 bereits über zwei Millionen vollelektrische Fahrzeuge zugelassen.

Doch mit dem Boom der Fahrzeuge wächst auch die Herausforderung: Wie kann eine flächendeckende, zuverlässige Ladeinfrastruktur entstehen, die Schritt hält?

Schnellladen wird zur neuen Norm

Während viele Besitzer zu Hause mit Wallboxen laden, rückt das öffentliche Schnellladen zunehmend in den Fokus. Besonders auf Langstrecken, für Dienstwagenfahrer oder in dicht besiedelten Regionen ist schnelles Nachladen ein entscheidender Faktor.

Neue Schnellladesäulen mit Leistungen von bis zu 400 Kilowatt machen es möglich, ein Fahrzeug in unter zehn Minuten auf 80 Prozent zu laden – das kommt dem klassischen Tankvorgang sehr nahe. Genau das braucht es, um Elektromobilität für die breite Masse alltagstauglich zu machen.

Der Status quo in Deutschland

  • Aktuell gibt es mehr als 125.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte in Deutschland.
  • Etwa 20.000 davon sind Schnellladepunkte (DC-Lader).
  • Das „Deutschlandnetz“ soll bis 2026 rund 9.000 zusätzliche Schnellladestandorte schaffen.
  • Förderungen durch die KfW oder das BAFA unterstützen weiterhin gezielt den Ausbau – auch für Unternehmen, Wohnbauprojekte und Kommunen.

Dabei geht es längst nicht mehr nur um das Aufstellen von Säulen – sondern um intelligente Systeme, die Lastmanagement, Zugangskontrolle und Netzintegration ermöglichen.

Digitalisierung: Vom Ladesäulen-Wirrwarr zum Nutzerkomfort

Viele Autofahrer kennen das Problem: Zu viele Anbieter, zu viele Karten, zu wenig Übersicht. Das ändert sich gerade. Moderne Ladesysteme setzen auf vereinfachte Zugänge, Roaming-Abkommen und Plug&Charge – der Ladevorgang startet automatisch, sobald das Fahrzeug eingesteckt ist.

Digitale Dienste informieren in Echtzeit über verfügbare Ladepunkte, Preise und Ladegeschwindigkeit. Das steigert nicht nur den Komfort, sondern auch die Akzeptanz.

Der nächste Schritt: Strom zurück ins Netz

Ein besonders spannender Zukunftstrend ist das sogenannte bidirektionale Laden. Dabei kann das Elektroauto nicht nur Energie aufnehmen, sondern bei Bedarf auch wieder ins Netz zurückspeisen – zum Beispiel, wenn es vollgeladen in der Einfahrt steht, aber im Stromnetz gerade Engpässe herrschen.

Vor allem im Zusammenspiel mit Photovoltaik-Anlagen und Heimspeichern ergeben sich hier neue Möglichkeiten – für Eigenheimbesitzer genauso wie für Unternehmen mit großen Fahrzeugflotten.

Was Unternehmen und Kommunen jetzt konkret tun sollten

  • Ladeinfrastruktur in der Standortplanung aktiv mitdenken
  • Fördermittel für Aufbau und Netzanschluss nutzen
  • Energieversorger frühzeitig einbinden
  • Photovoltaik und Speichertechnik kombinieren
  • Auf zukunftssichere Technik mit Lastmanagement setzen

Wer jetzt handelt, sichert sich nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zur Energiewende.

" Teile dieses Inhalts wurden mit Hilfe einer KI generiert, um eine hohe Qualität und Aktualität zu gewährleisten.“

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